Ort der Ausführung: | Elstertrebnitz, Sachsen, Deutschland, Europa |
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Zeitraum: | Dec 2013 - Dec 2017 |
Zuständiger Firmen-Standort: | Niederlassung Nord/Ost, Pegau |
In Folge des extremen Hochwassers der Elster bzw. des Elstermühlgrabens vom Juni 2013 kam es an der Straßenböschung zum Elstermühlgraben an der Ortsverbindungsstraße zwischen Pegau und Elstertrebnitz zu Schäden in Form von Böschungsrissen und -abrutschungen.
Unmittelbar nach dem Auftreten der Schäden wurden Sofortmaßnahmen eingeleitet – wie das Abdecken der Risse auf der Böschungsschulter mit Folie zur Verhinderung der weiteren Durchfeuchtung. Diese Maßnahmen wurden über einen gewissen Zeitraum aufrechterhalten. Die Böschungsrisse waren vor Baubeginn mittlerweile mit Feinbestandteilen zugespült und mit Vegetation bewachsen.
Zur endgültigen Schadensbehebung und zur Verhinderung weiterer Schäden plante die Gemeinde Elstertrebnitz diesen Böschungsabschnitt umfassend instand zu setzen.
Ziel der Sanierungsmaßnahme war es, die Böschungsschäden fachgerecht zu beseitigen und die Böschung dauerhaft zu stabilisieren. Dazu wurde die gesamte Böschung und insbesondere der Böschungsfuß neu aufgebaut. Unter der Maßgabe, dass die Anlandungen auf der gegenüberliegenden Uferseite beseitigt werden, war in Abstimmung mit der LTV Sachsen eine teilweise geringfügige Verschiebung des straßenseitigen Böschungsfußes vorgesehen. Dadurch wurde die derzeitige sehr steile Böschungsneigung etwas abgeflacht.
Leistungen nach HOAI: Leistungsphasen 1-8 (Ingenieurbauwerke), örtliche Bauüberwachung
Kosten: ca. 245.000 € netto Baukosten, ca. 47.000 € netto Honorarkosten
Aufgabenbereiche: | Gewässerausbau, Gewässerunterhaltung |
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"Schriftliche Bestätigung"